Weiße Trauben

Sauvignon blanc

Der   Sauvignon   Blanc,   bekannt   auch   als   Muskatsilvaner,   ist   neben   dem   Chardonnay eine   weitere   große   Rebsorte   mit   ihrem   Ursprung   in   Frankreich.   Die   anspruchsvolle   und pflegeintensive   Rebe   belohnt   im   Herbst   mit   einem   komplexen   äußerst   aromatischen Weißwein   mit   rassiger   Säure   und   feiner   Struktur.   Der   Sauvignon   Blanc   verbindet   mit seiner    Breitbandigkeit    die    grünen    Aromen    von    Johannis-    und    Stachelbeeren    oder grünen Äpfeln mit den gelben Aromen exotischer Früchte, beispielsweise einer Mango.
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Rivaner

Nicht   ganz   richtiges   Synonym   für   die   weiße   Rebsorte   Müller-Thurgau.   Der   Name   wurde aus   den   vermeintlichen   Eltern   Riesling   und   Silvaner   gebildet.   In   der   Tat   aber   stammt die   Traube   nicht   vom   Silvaner   ab,   sondern   ist   eine   Abart   der   Chasselas-Sorte.   Wir bauen ihn auch im Holzfass aus.

Weißburgunder

Die   weiße   Rebsorte   ist   eine   Mutation   des   Pinot   Noir   (Blauburgunder)   und   zählt   zur großen   Familie   der   Burgunder.   Der   Pinot   Blanc,   wie   er   auch   genannt   wird,   hat   kein sortentypisches   Bouquet,   sondern   eher   einen   verhaltenen   Duft   nach   Lindenblüten.   Der Wein   hat   zumeist   eine   grünlich-gelbe   Farbe   mit   einer   guten   Harmonie   von   Frucht   und Säure.   Die   Rebsorte   zählt   vielleicht   nicht   zu   den   ganz   großen,   aber   doch   zu   den   auf der ganzen Welt angebauten, klassischen Sorten.

Riesling

Der   spät   reifende   Riesling   gilt   mit   seinem   feinfruchtigen   und   rassigen   Aroma   als   König der   Weißweine.   Die   Rebsorte   kommt   am   häufigsten   in   Deutschland   vor,   aber   auch   in Italien,   Österreich   und   Luxemburg.   Die   Beeren   verfügen   über   eine   grüngelbe   Farbe und   sind   schwarz   punktiert.   Diese   Sorte   reift   sehr   spät   und   benötigt   die   besten   Lagen. Die   Weine   sind   sehr   rassig,   elegant,   frisch   und   besitzen   eine   fruchtige   Säure.   Unsere Top-Lage ist der berühmte Stettener Pulvermächer.

Rote Trauben

Lemberger Die   ursprünglich   in   Österreich   beheimatete   Rebe   ist   auch   unter   den   Bezeichnungen Blaufränkisch    oder    Blauer    Limberger,    zurückzuführen    auf    den    Ort    Limberg    in Niederösterreich,    bekannt.    Die    früh    austreibende    Rebsorte    ist    oft    von    Spätfrost gefährdet    und    bevorzugt        klimatisch    begünstigte,    windgeschützte    Standorte.    Der kräftige    dunkel-    bis    violettrote    gerbstoffreiche    Wein        zeichnet    sich    durch    seine charakteristische feine Säure sowie ein an Waldbeeren erinnerndes Aroma aus.  
Spätburgunder Diese   Rebsorte   ist   die   wichtigste   Qualitätsrotweinsorte   des   gemäßigten   Klimas.   Diese Sorte   ist   in   Frankreich   und   Deutschland   zu   finden.   Die   Sorte   kam   gleich   mit   den   ersten Kultivierungsversuchen    in    den    germanischen    Raum,    etwa    um    850.    Besonders    die hochwertigen   neuen   Züchtungen   versprechen   einen   farbintensiven,   kirschfruchtigen Wein. Als   andere   Bezeichnungen   für   den   Spätburgunder   werden   auch   Pinot   Noir,   Pinot Nero,   Pinot   Tinto   oder   auch   Blauburgunder   genannt.   Sein   sanftes   Bukett   und   sein feinfruchtig-erdiges   Aroma   erinnern   an   reife   Brombeeren   und   lassen   den   Wein   samtig und warm auf der Zunge wirken.

Tafeltrauben

Trollinger Die   in   Deutschland   gebräuchliche   Bezeichnung   für   eine   einfache   Rotweinrebsorte.   Das Wort    kommt    vermutlich    von    "Tirolinger".    In    Deutschland    ist    der    Trollinger    nur    in Württemberg   verbreitet   und   erlaubt.   Es   ergibt   meist   einen   leichten   Wein,   der   jung   zu trinken ist. Andere Bezeichnungen für Trollinger sind Schiava oder auch Vernatsch. 
Acolon Die     rote     Rebsorte    Acolon     ist     eine     Neuzüchtung     zwischen     Blauer     Lemberger (Blaufränkisch)    und    Dornfelder.    Die    Kreuzung    erfolgte    im    Jahre    1971    an    der Staatlichen     Lehr-     und     Versuchsanstalt     für     Wein-     und     Obstbau     in     Weinsberg (Württemberg).   Die   früh   reifende   Sorte   erbringt   einen   sehr   farbintensiven   Wein   mit dezenten Gerbstoffen, der dem Lemberger ähnelt.
Cabernet Sauvignon Die    ursprünglich    aus    Bordeaux    stammende    Rebsorte    zeichnet    sich    durch    eine tiefdunkle   Farbe   und   ein   intensives   Aroma   von   schwarzer   Johannisbeere   aus.   Durch den   Ausbau   im   Holzfass   erhält   der   Wein   durch   die   Tannine   und   die   Gerbsäure   seine charakteristische   Struktur   und   Rückgrat.   Der   bukettreiche,   harmonische   Wein   erfreut sich   großer   Beliebtheit   und   wird   üblicherweise   als   ein   Cuvée   von      Cabernet   Sauvignon und Merlot angeboten.
Merlot Der   Merlot   ist   hauptsächlich   in   Frankreich   (vor   allem   Bordeaux)   verbreitet,   darüber hinaus   in   Italien   (Veneto,   Friaul,   Latium),   Südamerika,   Südafrika   und   Australien.   In Deutschland   wird   diese   Rebsorte   bislang   wenig   ausgebaut.   Die   Frucht   ist   üppig,   die Farbe   dunkelrot,   der   Geschmack   füllig   –   mit   dezenten   Tannine,   geringen   Säuren   und alkoholreich.

Chardonnay

Die     ursprünglich     französische     Weißweinrebe,     benannt     nach     der     gleichnamigen Weinbaugemeinde    im    Burgund,    ist    bei    uns    im    Remstal    seit    Jahren    heimisch.    Die gehaltvollen   Weine   erfreuen   bei   einer   kraftvollen   Struktur   mit   einem   fruchtigen   Aroma sowie einer eleganten Mineralität.
Als   Tafeltrauben   bezeichnet   man   Rebsorten,   die   vorwiegend   als   Esstrauben   oder   auch für   die   Produktion   von   Rosinen   angebaut   werden.   Schon   die   Griechen   und   Römer haben   spezielle   Sorten   mit   besonders   süßen   und   großen   Beeren   gezüchtet.   Weltweit werden    heute    etwa    85%    Keltertrauben    (für    Wein    und    Destillate)    und    nur    15% Tafeltrauben   produziert.   Normalerweise   wachsen   sie   in   deutschen   Breiten   nicht   zu köstlichen   Trauben   heran   –   auf   dem   Weingut   Konzmann   ist   es   dank   liebevoller   Pflege und dem sehr sonnenreichen Sommer gelungen. Die    zumeist    sehr    ertragreichen    Sorten    haben    andere    Qualitäts-Kriterien    wie    die Trauben    für    die    Weinherstellung.    Das    sind    schöne    Farbe,    gleichmäßig    große    und möglichst    kernlose    Beeren,    dünne    elastische    Schale,    langer    Beerenstiel,    festes Fruchtfleisch.